In Deutschland ist der Besitz von einem Laserpointer erlaubt. Dabei spielt es auch keine Rolle welcher Leistungsklasse der Lasermarker angehört. Voraussetzung ist nur, dass das Gerät im privaten Bereich genutzt wird und Dritte nicht zu Schaden kommen.
Grüne Astronomie Laserpointer sind sehr gut sichtbar Dank der Empfindlichkeit des menschlichen Auges nur auf die Wellenlänge (Farbe) des Zeigers. Es ist angebracht, sich für Unterhaltung, sondern auch auf die Präsentation, oder andere Aktivitäten.
Davon zu trennen ist die Frage, ob Laserpointer aller Klassen in Deutschland gekauft werden können. Dies ist zu verneinen. Denn nach § 4 Abs. 1 und 2 des Gesetzes über technische Arbeitsmittel und Verbraucherprodukte darf ein Produkt nur in den Verkehr gebracht werden, wenn es so beschaffen ist, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung oder vorhersehbarer Fehlanwendung Sicherheit und Gesundheit von Verwendern oder Dritten nicht gefährdet werden. Kann eine Gefährdung nicht ausgeschlossen werden, ist der Verkauf des Produkts in Deutschland verboten. Dies gilt für alle laserklasse 4 , die eine höhere Leistung als 1mW besitzen, also für die Klassen 3R bis 4. Demnach darf in Deutschland nur mit Lasermarkern der Klassen 1 bis 2M gehandelt werden.
Dass viele rote Laserpointer heute so günstig zu erstehen sind, liegt daran, dass sich die Dioden samt Spiegelschichten sehr leicht in Massenproduktion aufdampfen und zerschneiden lassen. Hier kann es je nach Aufwand und Ansprüchen an die Reinheit des Lichts zu erheblichen Qualitäts- und damit Preisunterschieden kommen. Rotes Licht ist für das menschliche Auge gut, aber weit weniger gut wahrzunehmen als grünes Licht. Durch den hohen Kontrast zu hellen Oberflächen eignen sich die rot leuchtendenlaserpointer natürlich wunderbar für Präsentationen jeglicher Art; auch werden Laserpointer in Rot zu Vermessungszwecken oder Justierungen jeder Art verwendet. Die gesetzlich festgesetzte, sehr niedrige Leistungsobergrenze reicht zu diesen Zwecken problemlos aus und minimiert dabei körperliche Risiken. Zum Vergleich: eine alt hergebrachte Glühbirne liefert eine etwa 50.000-fache Leistung, ist aber als Leuchtzeiger weitestgehend ungeeignet. Man bedenke nur, wie viele dicke Batterien für eine Taschenlampe nötig waren und wie kurz diese gehalten haben.
Der klassische Laserpointer ist rot. Nicht, weil Rot als Signalfarbe besonders gut sichtbar wäre oder die meisten Nutzer am liebsten einen roten Laserpointer hätten. Nein, der klassische Laserpointer ist rot, weil sich rotes Licht am leichtesten erzeugen lässt und dadurch die Produktion am kostengünstigsten ist. Kamen die ersten Laserpointer noch als Gaslaser mit einer Füllung aus Helium und Neon auf den Markt, wird heutzutage in der Massenproduktion fast ausschließlich auf Halbleiterlaser mit einer roten Diode zurückgegriffen. Dieser ermöglicht eine Bündelung des Lichtstrahls. Das Licht, welches von der laserpointer grün 5mw erzeugt wird, besitzt eine hohe Intensität und eignet sich optimal dazu, um Vorträge an einem Projektor zu halten bzw. um auf bestimmte Aspekte hinzuweisen. So gibt es mittlerweile verschiedene Geräte mit Lichtpunkten in unterschiedlichen Farben.
Eine Präsentation ohne Laserpointer oder Presenter kann man sich heutzutage nicht mehr vorstellen. Aus diesem Grund findet man bei vielen Lehrkräften und Studenten, aber auch bei Sportlern und Astrologie interessierten, dieses nützliche Werkzeug.