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Das Kraftfahrt-Bundesamt  überprüft weitere Opel-Dieselmodelle auf eine eventuelle  manipulierte Abgasreinigung. Es geht um Bestseller wie den Astra und den Corsa.

Bereits im Oktober rückten die Opel-Modelle Cascada, Insignia und Zafira aus den Jahren 2012, 2014 und 2017 in den Fokus der Behörde. Nach Informationen sollen 95.000 Exemplare dieser Modellreihen mit Euro 6-Norm über eine manipulierte Abgassoftware verfügen. Opel hat bereits reagiert und freiwillige Service-Updates für die Diesel-Modelle Zafira Tourer (2.0l und 1.6l), Cascada (2.0l) und die Vorgänger des Insignia (2.0l) der Baujahre Reihe 2013 – 2016 zwischen Februar 2017 und April 2018 gestartet.

In einer offiziellen Stellungnahme der Opel Automobile GmbH hieß es: „Betroffen waren ursprünglich rund 31.200 Fahrzeuge in Deutschland. Mehr als 22.000 wurden von Opel im Rahmen der freiwilligen Serviceaktion umgerüstet, so dass nur noch weniger als 9.200 Fahrzeuge von dem heute vom Ministerium angekündigten Rückruf betroffen wären.“ Zudem bestätigt Opel am 15.10.2018, „dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt an den Standorten Rüsselsheim und Kaiserslautern Untersuchungen im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens zum Thema Emissionen durchführt.“

Die Vorwürfe sind nicht neu. Das Kraftfahrzeug Bundesamt hatte 2016 neben Modellen anderer Autohersteller auch bei Zafira und Tourer, Insignia und Cascada ( bis Sommer 2016) auffällige Abgaswerte (NOx) entdeckt und Opel verpflichtet zu einer Software-Nachbesserung von 90.000 Fahrzeugen . Bei den Modellen schaltete ein zugeliefertes System die Abgasreinigung in einem definierten Temperaturfenster ab (Thermofenster) – dies geschah bei den meisten Fahrzeuge unter 10 Grad Celsius, bei Opel  bereits bei 17 Grad.

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